1. Viertel:

Baden startet souverän in die Partie und kann sich mit 7 zu 0 absetzen, bevor die Nr. 10, Mecca Fabiano die ersten Punkte der Oltener an der Freiwurflinie verbucht. Auch wenn sich Marcel Lüscher und Andrej Poplasin jeweils 5 Punkte im ersten Viertel teilen, schmilzt die Führung dahin. Mit einem Dreier «to beat the buzzer» bringt Mecca Fabiano den BC Olten-Zofingen bis auf zwei Punkte ran.

Stand 1. Viertel: Baden 16 : 14 Olten Zofingen

2. Viertel:

Baden kann sich durch gute Ballzirkulation in der Offense immer wieder absetzen und führt im zweiten Viertel auch im doppelstelligen Bereich. Oltens erfahrungsgemäss bester Spieler, Nr. 13 Tobias Traber, wird von Marcel Lüscher in der Defense unter Druck gesetzt und kommt schwer zum Abschluss. Jedoch zeigen die Badener wie so oft Schwäche am Brett. Olten profitiert von ungemein vielen Defensiv-, sowie Offensivrebounds und erarbeitet sich so immer wieder Zweit- und Drittchancen im Angriff. Ein Put-Back der Nr. 5, Jannis Burkolter, bringt Olten zur Halbzeit bis auf 4 Punkte ran.

Halbzeitstand: Baden 35 : 31 Olten-Zofingen

3. Viertel:

Olten schwächelt. Die Würfe finden Ihren Weg nur selten durchs Netz und Baden kann sich durch eine schnelle Offense absetzen. Dennoch schaffen es die Oltener zwei Dreier zu verbuchen und verkürzen die Differenz auf 9 Punkte.

Stand 3. Viertel: Baden 52 : 43 Olten-Zofingen

4. Viertel:

Jetzt heisst es Alles oder Nichts. Coach Basler erinnert die Badener Protagonisten daran, das Spiel schnell zu halten, jedoch nicht schnell abzuschliessen. Man will den Gegner in ständiger Bewegung halten. Dies gelingt den Badenern im ersten Teil des letzten Viertels auch. Insbesondere stechen einem die 8 Punkte von Badeners Nr. 12, Dejan Terzic, ins Auge. Dejan Terzic, «Deki» genannt, lässt dabei seine Spezialität, die Mitteldistanzwürfe, walten. Man kann sich bis auf 15 Punkte absetzen. Doch Olten-Zofingen wäre nicht Olten-Zofingen, wenn Sie nicht bis zum Schluss kämpfen würden. Wieder ist es die Nr. 5, Jannis Burkolter, welcher den Badener am Brett Probleme bereitet und sich viele Rebounds sichert. So kommen die Oltener wieder bis auf 6 Punkte ran. Die Zeit rennt Ihnen jedoch davon und sie sind gezwungen, Baden absichtlich an die Linie zu schicken. Baden verwertet die Freiwürfe nur mittelmässig, weiss sich aber durch geregeltes Passen zu helfen und gibt die Führung nicht mehr her. Baden hat das ganze Spiel geführt und sich nicht aus der Ruhe bringen lassen und konnte das Spiel für sich entscheiden. Die gleichmässige Punkteverteilung zeugt von einer starken Teamleistung. Jedoch sieht man weiterhin Verbesserungspotenzial. The sky is the limit!

Endstand: Baden 72 : 61 Olten-Zofingen