Die Vorzeichen für das Spiel standen für die Badenerinnen nicht optimal aufgrund mehrerer Verletzungen und einer Krankmeldung liefen sie gegen GC Divac mit nur 7 Spielerinnen auf.

Davon liess sich das Team jedoch nicht runterziehen und startete erfolgreich ins Spiel. Bereits im ersten Viertel zeigte Baden, dass sie mit GC Divac mithalten konnten und übernahmen sogar die Führung. Im zweiten Viertel setzte sich dieser Trend fort. Baden gelangen erfolgreiche Aktionen in der Offense, wie auch in der Defense. Dementsprechend lagen die Badenerinnen in der Halbzeit mit drei Punkten vorne. Insbesondere fielen Cinzia Ferrari und Rebecca Gafner mit vielen Punkten im Angriff und gestohlenen Bällen in der Verteidigung auf.

Im dritten Viertel machte sich bereits eine gewisse Müdigkeit bemerkbar, die den Gegnerinnen leichte Punkte ermöglichte. Gleichzeitig mit dem Aufdrehen von GC Divac verfehlte Baden wichtige Punkte unter dem Korb. Damit konnte GC Divac in kürzester Zeit aufholen und den Punktestand ihrerseits ausbauen. Den Aargauerinnen gelang es nicht mehr, die Differenz zu reduzieren. Dennoch wurde bis am Schluss motiviert gekämpft.

Aus dem Spiel kann das Fazit gezogen werden, dass Baden durchaus das Potential hat, einem Gegner wie GC Divac zu trotzen. Es waren einige schöne Team- und Einzelaktionen zu sehen, die definitiv zeigten, dass mehr möglich ist. Dem Rückspiel zuhause sehen die Aargauerinnen gespannt entgegen und freuen sich auf eine Revanche.

Resultat: 82:59 (34:37)

Q1 18:19, Q2 16:18, Q3 22:8, Q4 26:14

Statistik : Sandra Dugonjić (5), Cinzia Ferrari (29), Dominique Blumer (3), Rebecca Gafner (10), Emilia Lafleur (10), Louisa Fröhlich (2)

Abwesend: Corinne Iten (verletzt), Katharina Adamski (verletzt), Michelle Bütler (krank), Aline Bauer (verletzt)