Die Badenerinnen machten es den Gegnerinnen aus der Westschweiz nicht einfach. Von Anfang an gelang es, die gegnerische Topscorerin aus dem Spiel zu nehmen. Man hielt sie bis zum Schluss bei kleinen 7 Punkten. In der Offense gelang es endlich besser, den Ball laufen zu lassen. Die Badenerinnen punkteten variantenreich nach Outletpässen, durch Cuts in die Mitte und über die grossen Innenspielerinnen. Vor allem Aline Bauer trumpfte unter dem Korb auf und zeigte viel Kampfgeist und Willen, um die Bälle im Korb zu versorgen.

Aber auch die Gegenseite war nicht tatenlos. Leider waren sie den Badenerinnen von Beginn weg mit 10 Punkten voraus und diesen Vorsprung verteidigten Sie erfolgreich, oftmals durch Treffer aus der Distanz. Badens Aufholjagd wurde unter anderem durch eine mittelmässige Trefferquote von der Freiwurflinie gebremst. Im dritten Viertel gelang den Badenerinnen ein 10:0-Run, der sie bis auf 5 Punkte an Blonay heranbrachte. Dieser wurde jedoch leider von einem 12:0-Run für die Gegnerinnen sofort wieder zunichte gemacht. Den erarbeiteten Vorsprung konnte Blonay schlussendlich über die Zeit halten, was zum Schlussresultat von 72:57 für Blonay führte.

Blonay Basket vs. Baden Basket 54: 72:57 (35:24)

Punkte: Iten (7), Ferrari (16), Adamski (2), Bütler (5), Fröhlich (4), Bauer (17), Gafner (2), Schmid (4)