Die Badenerinnen erhielten bereits in den ersten Spielminuten einen Dreier und leichte Korbleger. Nachdem Baden den ersten Punkt erzielte, war die Freude nur von kurzer Dauer, da gleich anschliessend zwei Dreier seitens Fribourg folgten. Das Timeout von Baden-Coach Danijela brachte etwas Ruhe ins Spiel und einige erfolgreiche Angriffe. Dieser Trend konnte aber so nicht fortgesetzt werden.

Auch im zweiten Viertel trat keine wirkliche Verbesserung ein. Die schnelle Spielweise und die aggressive Defense Fribourgs machte den Badenerinnen sichtlich zu schaffen. Erst im dritten Viertel schöpfte Baden sein Potential aus. Fribourg konnte unter Druck gesetzt werden und weniger leichte Punkte erzielen. Im vierten Viertel blühte Baden schliesslich auf. Mit 25 Punkten war es eines der treffreichsten Viertel des Spiels und zeigte, dass die Defense der ungeschlagenen Fribourgerinnen durchaus ausgespielt werden kann.

Die Bilanz des Spiels fiel dementsprechend trotz Niederlage positiv aus. Baden konnte sowohl das dritte wie auch vierte Viertel gewinnen. Mit einem Rückstand von «nur» 15 Punkten konnte man beweisen, dass der Abstand in der Tabelle weniger Aussagekraft hat, als man glaubt.

Resultat: 62:77 (23:46) Q1: 12:20, Q2: 11:26, Q3: 14:12, Q4: 25:19

Punkte: Iten (12), Dugonjic (7), Ferrari (20), Lafleur (4), Adamski (4), Fröhlich (0), Bauer (15),

Abwesend: R. Gafner (verletzt), M. Bütler, J. Alberto