Herren 2 Matchbericht Baden Basket 54 vs. STV Luzern Basket

Nach einem starken Auftakt in die Saison startet das Herren 2 mit zwei Niederlagen in Folge

in die Partie gegen Luzern. Man hat gegen Aarau (73:69) und Wohlen (70:68) die Aargauer-
Derbys knapp verloren und so wichtige Punkte in der Tabelle liegengelassen.
Wiedergutmachung ist angesagt!

1. Viertel:

Baden startet träge in die Partie. Coach Basler warnte die Badener Ballsportler bereits vor
der Partie vor Luzerns Nr. 0, Giacomo Ferrari, welcher bereits im ersten Viertel mit 9
Punkten ein klares Zeichen setzte. Baden verfällt in alte Muster und lässt hundertprozentige
Chancen unter dem Korb liegen. Baden sieht nach einem schwachen Auftakt einem 7 Punkte
Rückstand entgegen.

Stand 1. Viertel: Baden 15 : 22 Luzern

2. Viertel

Das Herren 2 schwächelt im Abschluss. Zu viele Würfe, welche in Punkten resultieren sollten,
finden nicht ihren Weg durchs Netz. Badeners Nr. 14, Alessio „Hetts no chli Chääs“ Bucefari
begeht zwei schnelle Fouls und muss auf der Bank Platz nehmen. Ein herber Rückschlag für
Baden. Nichtsdestotrotz schaffen es die Badener mittels einer soliden Defense viele
Turnovers zu erzwingen und kommen so bis auf 2 Punkte ran.

Halbzeitstand: Baden 32 : 34 Luzern

3. Viertel:

Coach Basler nimmt zur Halbzeit einige Spieler beiseite, unter anderem Marcel Lüscher. Die
Vision der zweiten Halbzeit soll sein, eine sogenannte Box-And-One Defense auszuüben,
wobei Lüscher Luzerns Nr. 0, Giacomo Ferrari, okkupieren soll. Die Aufgabenstellung scheint
zu fruchten, denn Ferrari verwandelt lediglich einen einzigen Dreier im dritten Viertel. „On
the offensive end“ verwertet Baden nun auch mehr Würfe. Angeführt durch Patrick „Piüz &
Siüberzwibelii“ Baumgarten und seinen 9 Punkten, erarbeitet sich Baden einen
Vierpunktevorsprung zum Ende der dritten Spielperiode.

Stand 3. Viertel: Baden 54 : 50 Luzern

4. Viertel:

„Ich will dieses Spiel nicht verlieren! Ich glaube an euch, also tut dies auch!“, so Coach Balser
vor dem Auftakt zum letzten und entscheidenden Viertel. Die Box-And-One Defense bleibt
bestehen und Baden forciert so weitere Ballverluste. Baden erarbeitet sich einige Freiwürfe
und weiss diese nur schwach zu verwerten. In Zahlen gesprochen trifft Baden nur 56,3% (9 /
16) der Würfe vom „Charity Stripe“. Das einzig Positive daran? Luzern schafft es tatsächlich
noch miserabler an der Freiwurflinie anzutreten. Grauenhafte 30% (6 / 20) finden Ihren Weg
durch den BBB-Korb. Coach Basler lässt in der letzten Spielperiode ein auffällig kleines Line-
Up ihres Amtes walten, ohne richtigen Center. Dies scheint zu funktionieren. Ein Pass aus
dem „Double-Team“ von Badeners Nr. 13, Elia Bucefari, auf die Nr. 1, Andrej Poplasin und
der anschliessende Treffer aus der Mitteldistanz bringt Baden definitiv über die Hürde.
Baden hat gekämpft, die Partie mittels einer Starken Defense gedreht und 2 wichtige Punkte
nach Hause geholt. Somit findet sich das Herren 2 auf dem zweiten Platz in der Liga wieder.
Jedoch bleibt keine Zeit, sich auf den Lorbeeren auszuruhen, denn am Sonntag wartet
auswärts bereits der nächste Gegner: LK Zug.

Endstand: Baden 76 : 60 Luzern