Von Beginn an war offensichtlich, dass sich beide Teams den Sieg holen wollten. Dennoch wurde in den ersten Minuten auf beiden Seiten lasch gespielt. Nur mühsam fand Baden ins Spiel. Unnötige Ballverluste, Fehlpässe und viele verfehlten Körbe prägten dieses Viertel. Glücklicherweise fiel die Bilanz für die Gegnerinnen ähnlich aus. Mit nur 4 Punkten Vorsprung starteten sie ins zweite Viertel.

Das zweite Viertel stand unter einem anderen Stern. Baden war wie ausgewechselt und spielte härter und aggressiver. Den Gegnerinnen wurde keine Chance gelassen ins Spiel zurückzufinden. Sinnbildlich hierfür steht der 11:0 Run, den die Badenerinnen hatten und den nicht mal die Auszeit von Hélios stoppen konnte. Mit 21:8 gewann Baden dieses Viertel und konnte damit die erste Halbzeit für sich entscheiden.

Nach der Pause versuchte Hélios, sichtlich unter Druck, diesen Abstand abzubauen und blieb dem Heimteam dicht auf den Fersen. Baden war sich bewusst, dass ein Abstand von nur 10 Punkten leicht schwinden kann und setzte alles daran den Abstand zu vergrössern.

Das gelang ihnen schliesslich im letzten Viertel. Ähnlich wie im zweiten Viertel, hatten die Badenerinnen einen Lauf, der den Gegnerinnen keine Möglichkeit liess, das Spiel szu drehen.

Als stolze Siegerinnen gingen die Badenerinnen vom Feld und freuen sich nun auf ihr nächstes Spiel in Genf gegen Lancy PLO Espoirs.

Resultat: 66:47 (35:26) Q1: 14:18, Q2: 21:8, Q3: 13:12, Q4: 18:9

Punkte: Iten (12), Dugonjić (2), Ferrari (25), Bütler (3), Fröhlich (2), Bauer (12), Schmid (10)

Abwesend: R. Gafner (verletzt), K. Adamski, J. Alberto, E. Lafleur