Das Spiel gestaltete sich durchgehend ausgeglichen. Die Punktedifferenz zwischen den beiden Teams geriet nie in den zweistelligen Bereich. Die Badenerinnen zeigten keineswegs ihr bestes Spiel. Es fehlte an Konzentriertheit in der Verteidigung und man kam oft den berühmten einen Schritt zu spät, was immer wieder zu einfachen Körben der Gegnerinnen führte. Im Angriff erarbeitete man sich Möglichkeit um Möglichkeit, doch auch da wurde die gewohnte Sicherheit etwas vermisst. So endete das erste Viertel mit 17:10 für GC-Divac. Im zweiten Viertel drehte man dann etwas auf und konnte die Gegnerinnen bis zur Halbzeit bis auf zwei Punkte einholen. Zur Halbzeit stand es 37:35 für GC-Divac.

Das Team kam nach der Halbzeit stärker und konzentrierter auf das Feld zurück und zeigte im dritten Viertel die bisher beste Leistung. Es gelang, den Gegner mit abwechselnder Defense aus dem Takt zu bringen. Die Badenerinnen holten sich dieses Viertel mit 10:18 Punkten und waren somit nun 6 Punket vorne. Das vierte Viertel war dann wieder hart umkämpft. GC-Divac gelang es, wieder aufzuschliessen und zeitweise sogar zu überholen. Zwei Minuten vor Spielschluss war Baden mit nur zwei, drei Punkten vorne. Es vielen nicht mehr viele Treffer in dieser Zeit. Jede Aktion war hart umkämpft und wenn, dann gab es nur einzelne Punkte durch Freiwürfe. Eine Minute vor Schluss verwandelte Judit Jakab dann einen wichtigen Dreier. Diesem folgte eine gute defensive Leistung, was schlussendlich den Sieg für die Badenerinnen besiegelte. GC-Divac 62 Punkte, Baden 68 Punkte lautete das Schlussresultat im Viertelfinale des Probasket Classics Cup.

Das Los entscheidet auch im Halbfinale über den Gegner der Badenerinnen. Zur Auswahl stehen noch Frauenfeld, Olten-Zofingen und Aarau.