Das Hinspiel gegen die Tessiner hatte man knapp verloren, nachdem man das erste Viertel klar dominieren konnte. Deshalb wussten wir, dass dieses Spiel erst zu Ende ist, wenn der Buzzer zum letzten Mal ertönt ist.

In den ersten Spielminuten gab es den einen oder anderen Patzer in der Defense, während in der Offense auch nicht alles ganz rund lief. Durch kämpferischen Einsatz konnte man sich jedoch trotzdem dicht am Gegner halten und ging mit einem 16:17 Rückstand ins zweite Viertel.

In diesem zweiten Viertel konnten wir besser verteidigen und scoren, was zu einigen guten Runs führte. Obwohl der Switch auf eine Zone-Defense uns kurzzeitig aus dem Konzept brachte, konnten wir uns schnell wieder fassen und gingen mit einer 40:30 Führung in die Pause.

In der Halbzeit wurden wir daran erinnert, dass es jetzt darum ging, das Spiel klarzumachen und dass die Defense hier ausschlaggebend sein würde. Gesagt, getan: Die Tessiner konnten nur neun Punkte erzielen, und wir konnten die Führung um weitere sechs Punkte ausbauen.

Im letzten Viertel ging es noch darum, die 16-Punkte-Führung ins Ziel zu bringen. Über dieses Ziel schoss man hinaus, und baute den Vorsprung am Schluss auf 25 aus. Unser gutes Press-Break und die vielen Ausflüge an die Freiwurflinie waren dabei ausschlaggebend.

Das Endresultat eines der besten Spiele unserer Saison lautet 81:56. Das Scoring war auch breit auf mehrere Spieler verteilt: Angeführt (mal wieder) von Gion Wyss (25P.), gefolgt von Nico Hess (20P.), Luka Cancarevic (16P.) und Matthias Albrecht (15P.).