Da das Team ausser der Profispielerin und einer anderen Spielerin nicht viel auf den Court brachte, konzentrierten sich die Badenerinnen vor allem auf diese beiden. Die Verteidigung war grösstenteils gut, doch leider konnte sich die Profispielerin doch oftmals durchsetzen bzw. erkämpfte sich viele Freiwürfe. Ausserdem gelang es ihr, die Verteidigung auf sich zu ziehen und anschliessend die Bälle gekonnt in die Lücken zu verteilen. Die Badenerinnen kämpften in der Verteidigung jedoch tapfer weiter.

Im Angriff hingegen wollte es nicht so recht klappen. Obwohl das Team eigentlich aus vielen Werferinnen besteht, wollten die Treffer einfach nicht fallen. Ausserdem bekundete man Mühe mit der gegnerischen Zonenverteidigung, welches das Team vom zweiten bis Ende des vierten Viertels durchzog. Obwohl es in der Offensive nicht lief, konnte Winterthur seinerseits nicht davonziehen, was für die Defensearbeit von Baden spricht. Das Spiel war stets relativ ausgeglichen. Baden war meistens auf 5-7 Punkte dran, kam drei Minuten vor Schluss sogar noch auf drei Punkte an Winti heran, doch schlussendlich lautet das Endresultat dann leider doch 56:66 für Winterthur.

Das Team bereitet sich nun bereits auf den nächsten Gegner am 5. November vor. Am Saisoneröffnungsevent kommt das Team aus Muraltese nach Baden.