An Spielern mangelte es uns in diesem Spiel auch nicht, es waren alle startbereit – oder wären es gewesen, wenn es nicht noch ein Missgeschick beim Eintragen der Spieler gegeben hätte: Ben Goepfert konnte deshalb leider nicht mitspielen.

Den Gegnern aus Lugano gelang ein wuchtiger Start: Ihr bester Werfer traf Dreier um Dreier und unsere Switches in der Defense gelangen nicht genug oft, da sie oft nicht aggressiv genug waren. Aus der schlechten Defense geschah auch nichts Produktives in der Offense, weshalb man im ersten Viertel mit 7:30 weggefegt wurde.

Im zweiten Viertel konnte man sich durch eine aggressive Defense und ähnlich gute Offense zurückkämpfen, wodurch der Lead der Tessiner auf 44:34 verkürzt werden konnte.

Leider konnten wir diese Energie nicht in das dritte Viertel mitnehmen, welches mit vier Punkten verloren ging. Weiterhin verursachten wir viel zu viele Turnovers: Bis zum Schlusspfiff häuften sich 27 bei uns an.

Der Rückstand konnte auch im vierten Viertel nicht aufgeholt werden, wodurch die Tessiner mit einem 82:69 Sieg nach Hause gingen. Es ist ein frustrierendes Resultat, da es vor allem durch das schlechte erste Viertel entschieden wurde.