Im ersten Viertel konnte Baden direkt einen Vorsprung von 2 Punkten herausholen. 3 Dreier von unserer Seite trugen zu diesem Ergebnis bei. Im zweiten Viertel kam es vermehrt zu Ballverlusten und vielen Gegenkörben. Besonders Semanjaku, die Halbprofispielerin aus Aarau, konnte einige Punkte holen. Zur Halbzeit stand es Unentschieden mit 30:30. In der zweiten Hälfte sollte endlich ein Vorsprung erzielt werden, damit der Pokal an das Team aus Baden gelangte. Durch viele Fouls konnten die Gegnerinnen an die Freiwurflinie. Trotzdem konnte Baden besonders durch 2 Dreier einen Vorsprung erzielen zum Ende des Viertels. Es stand 42:46. Das letzte Viertel hat es in sich. Beide Seiten wollten unbedingt gewinnen, was viel Chaos entstehen liess. Einige Ballverluste, erzwungene Dreier und falsche Help-Defense wurden zum Problem. Zum Schluss konnte Semanjaku für Aarau nochmals einen Dreier erzielen. Minus 4 Punkte bei einer Minute Spielzeit. Zuzi Egedova nahm den Ball an der Dreierlinie und versenkte den Wurf. Die Gegner konnten 1 von 2 Würfen treffen. Bei 9 Sekunden musste schnell der Rückstand von 2 Punkten aufgeholt werden. Leider kam es zu einem Ballverlust statt einem Wurf, was die Aufholjagd beendete.

Das Team aus Baden hat somit den Cupsieg gegen das NLA-Team aus Aarau nur knapp verfehlt mit einem Endergebnis von 60:58.