In den ersten Minuten waren die Gegner schon aggressiv und sicher aufgetreten. Bei uns fehlte es in der Defense oft an Willen und Kommunikation, wodurch einfache Körbe nicht verhindert werden konnten. Offensiv lief auch nicht alles optimal, weshalb es zu einem ersten Zwischenstand von 24:12 kam.

Im zweiten Viertel konnte man zwischenzeitlich einen Run aufbauen, jedoch nie lang genug, um dem Gegner gefährlich nahe zu kommen. Zu oft geschahen überhastete Patzer, Turnovers oder man liess einfache Körbe in der Defense zu. Kurz vor Ende der Hälfte sah es jedoch danach aus, dass man das Momentum in die Pause mitnehmen konnte, doch dann folgten wieder schnelle Fastbreaks des Gegners, die in einen letzten Dreier des Gegners mündeten. Ziemlich demoralisierend lautete der Zwischenstand zur Pause 27:47 für den Gegner.

In der zweiten Hälfte startete man aggressiver und wollte auch so verteidigen. Man spielte endlich mit dem Gegner auf Augenhöhe, dennoch verlor man auch dieses Viertel knapp 15:14. Dabei erhielt Luka Cancarevic noch sein zweites unsportliches Foul, was zu seinem Rauswurf aus dem Spiel führte.

Im letzten Viertel gelang zwar ein kurzer Run, doch es war sehr schnell klar, dass dieses Spiel gelaufen ist. Die Gegner aus Winterthur gewinnen mit 86:65, Top-Scorer war Matthias Albrecht mit 20 Punkten.