Auch in diesem Spiel bekundeten wir in den ersten Minuten Mühe, das Spiel unter Kontrolle zu halten. Unnötige Turnovers führten zu schnellen Fastbreak-Punkten des Gegners und die jungen Zürcher konnten in wenigen Minuten schon um die 15 Punkte verbuchen. In der zweiten Hälfte des ersten Viertels fanden wir unseren Spielrhythmus, wodurch man nur noch mit einem 15:19-Rückstand ins zweite Viertel startete.

Hier gelang es uns erfolgreich, den Gegner defensiv in Schach zu halten, indem sie nur 11 Punkte erzielen konnten. Dadurch konnten wir mit einer 3-Punkte Führung in die Halbzeit gehen.

Obwohl das Momentum auf unserer Seite lag, konnten wir es nicht sofort in die zweite Hälfte mitnehmen. Die Defense schwächelte teilweise wieder, was auch an vereinzelten Turnovers lag. Trotz einem kleinen Rückstand, den es im letzten Viertel aufzuholen galt, konnten wir uns schnell wieder fangen und gaben defensiv wie offensiv wieder den Ton an. In den letzten Spielminuten behielten wir einen kühlen Kopf durch wichtige Schlusspunkte, wenige Turnovers und eine starke Defense. Obwohl wir im Spiel nicht oft die Führung hatten, reichte es schlussendlich doch für einen 66:61 Sieg für Baden.