Mit den zwei Leistungsträgerinnen Shannon Ryan und Cinzia Tomezzoli abwesend bzw. verletzt und auch Tiziana Marinucci, Zeljka Nedovic und Fiona Wyss nicht spielfähig, stand den Badenerinnen zu acht keine einfache Aufgabe bevor.
Das Spiel gestaltete sich von Beginn weg ausgeglichen mit leichten Vorteilen auf Badener Seite. So stand es nach zehn Minuten 19:16 für Baden. Im zweiten Viertel legte dann das Heimteam eine Schippe drauf und überholte Baden. So stand es zur Pause 41:40 für Hélios.
Baden legte darauf im dritten Viertel einen höheren Gang ein und obwohl das Team 22 Punkte kassierte, verbuchte es selbst 28 Punkte, was zu einem 5 Punkte-Vorsprung führte.
Dieser Vorsprung schmolz in der ersten Minute des vierten Viertels bereits wieder weg, doch Baden liess sich davon nicht aus der Ruhe bringen, fokussierte sich auf seine Stärken und baute sich wieder ein kleines Polster auf, welches nicht mehr aufholbar war, was zum Endstand von 85:77 für Baden führte.
Somit ist die Revanche geglückt und der dritte Platz gefestigt.