Trotz allem ging das Team guten Mutes ins Spiel. In den ersten Minuten versteckte man sich etwas vor dem Gegner, der immer wieder mit Fastbreaks zu einfachen Punkten kam. Man fasste sich gegen Ende des ersten Viertels jedoch wieder, so dass es nach zehn Minuten 22:12 für Divac stand. Das zweite Viertel konnte man dann mit +3 für sich entscheiden und ging somit mit einem 7 Punkte-Rückstand in die Halbzeitpause.

Nahc der Pause spielte man weiterhin konzentriert auf. Man liess den Gegnerinnen praktisch keine Punkte aus den Systemen zu. Schlussendlich waren es nur Einzelaktionen, die bei den Gegnerinnen zum Erfolg führten. Das dritte Viertel endete unentschieden.

Im letzten Viertel ging es dann um alles. Die Badenerinnen hatten mit Foulprobleme zu kämpfen und mussten zwei Spielerinnen aus der Starting Five mit fünf Fouls auswechseln. Eine mangelnde Ausführung der Systeme und nur sehr statische, langsame Ballbewegung führte dann dazu, dass Divac seinerseits im letzten Viertel nochmals aufdrehte und so das Spiel dank einiger Dreipunktewürfe noch sehr deutlich mit 80 zu 58 gewann.

Diese Niederlage nervt das Team, da allen klar ist, dass es mit einem vollen Kader anders ausgegangen wäre. Doch dieses Spiel ist nun vorbei und man konzentriert sich bereits wieder auf den nächsten Gegner.

Am 20.11. kommt Riva aus dem Tessin nach Baden zu Besuch. Da haben die Badenerinnen noch eine Rechnung aus dem unglücklichen Cup-Aus offen.